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von HansimGlück am 13.03.2016, 13.48 Uhr

Wie schreibe ich ein Buch - wo anfangen - Tipps - Anleitung?

Kann mir jemand Tipps geben wo ich am besten anfage, wenn ich ein Buch schreiben möchte? Ich würde gerne über mein Leben schreiben. Gibt es eine Art Anleitung wie man am besten anfängt? Der Anfang ist ja immer am schwersten. Vielleicht können mir auch erfolgreiche Autoren Ratschläge geben wie sie angefangen haben. Sollte ich erst mal einen Autoren-Schreibkurs besuchen oder taugt solch ein Kurs nichts? Ich wäre für Tipps sehr dankbar.

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von YTuber am 15.01.2020, 11.51 Uhr
Eine Anleitung, wie ein Buch geschrieben wird, kann gar nicht richtig gegeben werden. Es kommt immer darauf, an was für ein Buch Du schreiben möchtest. Ein Drehbuch wird ganz anders aufgebaut, als ein Roman. Ein Erfahrungsbuch ist ebenfalls noch mal ein ganz eigener Aufbau. Wichtig ist, dass Du selber Spaß am Schreiben hast. Nur wenn es Dir leicht von der Hand geht, solltest Du überhaupt daran denken ein Buch zu schreiben.

Der Grundaufbau besteht natürlich aus einem Anfang, der bereits zum Weiterlesen animieren muss. Es folgt der Hauptpart, der sauber ausgearbeitet sein sollte, ohne zu viele inhaltslose Sätze einzubauen. Abgerundet wird das Ganze durch ein entsprechendes Ende, welches keine Fragen offenlässt, oder einen Hinweis auf den nächsten Teil bietet.


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von Patrick_K am 09.11.2017, 13.20 Uhr
Am Anfang eines jeden Buch steht die Ideenphase. Ein Buch entsteht immer durch eine (oder mehrere) Ideen. Hier kann man sich diverser Kreativitätstechniken bedienen. Für Autoren besonders geeignet ist der Gedankenfluss (Man setzt sich ein Zeitlimit, z. B. 2 Minuten. Es wird alles aufgeschrieben, was einem durch den Kopf geht. Nichts wird verworfen oder verändert.) Man kann auch eine Mindmap erstellen. Am Besten kombiniert man beides.

In der nächsten Phase geht es um die Entwicklung der Figuren und Handlung im Buch. Um beides einheitlich wirken zu lassen, sollten sich die beiden Bereiche gegenseitig ergänzen und weiterentwickeln.

Handlung:
Es gibt einige Handlungsstrukturen, die sich bewährt haben. Das Muster ist immer gleich: Aufhänger, Mittelteil, Auflösung. Vor und nach dem Mittelteil sind in vielen Büchern Wendepunkte zu finden. Also Punkte, die die Geschichte in völlig neue Bahnen lenken.

Charaktere:
Hier gilt es Eigenschaften zu finden, die der Entwicklung der Geschichte dienen. Dies können Ängste oder auch bestimmte Verhaltensweisen eines Charakteres sein. Ebenso sollte man die Beziehungen der Charaktere untereinander herausarbeiten.

Szenen:
Die Handlung besteht aus einzelnen Szenen. Ein bewährtes Szenenmuster ist folgendes: Ziel, Konflikt, Auflösung (das ist eine Aktionsszene). Darauf folgt: Reaktion, Dilemma, Wahl (dies ist die Reaktionsszene). Eine Reaktionsszene führt automatisch zu einer neuen Aktion usw.

Die innere Struktur liegt jeder Szene zugrunde. Sie besteht aus: Motivation (Diese sollte man dem Leser zeigen) und Reaktion (Emotionale Reaktion, Reflex und rationale Entscheidung).

Abschließend noch ein Tipp wie man ein Buch schreibt: Die beschriebene Vorgehensweise ist, sehr strukturiert zu arbeiten. So lässt sich die Idee für ein Buch bis zum fertigen Buch am besten umsetzen.

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von InSignia am 27.10.2017, 14.46 Uhr
Eine Autobiografie zu schreiben ist etwas anderes als einen Roman zu schreiben. Es gibt jedoch Gemeinsamkeiten, sodass eine Schreibschule durchaus sinnvoll sein kann. Meiner Meinung nach kannst du die Schreibgrundlagen wie den Spannungsbogen, Kapitelaufbau, Absätze, Textstruktur und Stil jedoch erst einmal allein erarbeiten.

Anschließend kannst du auf dem erlernten Schreibhandwerk immer noch aufbauen. Schreibratgeber sind eine gute Motivation, um am eigenen Buch kontinuierlich weiterzuarbeiten und den persönlichen Schreibstil zu verbessern.

Nach dem eigentlichen Schreiben kommt das Überarbeiten. Die Überarbeitung des Buches kann nochmal so viel Zeit in Anspruch nehmen, wie das eigentliche Verfassen. Dabei geht es nicht nur um Rechtschreibung und Grammatik, sondern auch um Lesbarkeit und logische Fehler.

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von burgund71 am 15.01.2020, 15.37 Uhr
Natürlich soll eine Geschichte am Anfang beginnen, aber in einem Buch wie z.B. "Frau Sixta" (1925) spürt man nach knapp 100 Seiten (von 310), dass alles nicht ruhig weiter fließen wird. D.h, der Autor (Ernst Zahn) hatte Verlauf und Ende der Geschichte im Kopf, als er sich ans Schreiben gemacht hat.
Der Schriftsteller in zwar seit 1952 tot, aber das Buch kannst du noch lesen, es ist ein gutes Beispiel.
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