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von douggie am 18.12.2019, 10.24 Uhr

Was ist besser: Schall- oder Ultraschallzahnbürste?

Lohnt sich der Kauf einer Ultraschallzahnbürste? Dachte bisher immer eine Schallzahnbürste putzt mit Ultraschall. Wenn ich es aber richtig verstehe, dann gibt es einen Unterschied zwischen einer Schallzahnbürste und einer Ultraschallzahnbürste?
Ist eine Schallzahnbürste "nur" eine normale elektrische Zahnbürste? Ich meine damit diese Rotationszahnbürsten von Oral B die es überall zu kaufen gibt. Oder worin liegt der Unterschied? Eine Ultraschallzahnbürste putzt dann aber wirklich mit Ultraschall? Bekommt man damit auch festsitzenden Zahnstein weg?

Welche dieser Zahnbürsten würdet ihr mir empfehlen? Sollte ich auf eine Marke achten? Oral B, Philips oder geht auch Noname?
Besonders freuen würde ich mich natürlich über Tipps von Zahnärzten! Bisher nutze ich noch eine Handzahnbürste.

Ach ja und wie sieht es mit den Kosten für Aufsteckbürsten aus? Für elektrische Zahnbürsten, diese Rotationszahnbürsten, bekommt man die Bürsten ja akzeptabl günstig im Drogeriehandel. Wie sieht es mit Bürstenköpfen für Schall- und Ultraschallzahnbürsten aus? Sind diese teurer? Bekommt man da auch Noname Ersatzaufsteckbürsten?

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von Heribert Walker am 23.12.2019, 15.24 Uhr
Echte Ultraschallzahnbürsten gibt es leider nicht wirklich viele am Markt. Ich habe aber schon viel Positives darüber gelesen, gerade wenn man empfindliches Zahnfleisch hat.

Ich rate zu einer Schallzahnbürste. Wenn Sie wie ich empfindliche Zähne haben, dann ist das Zähneputzen mit einer normalen elektrischen Zahnbürste häufig eine Qual. Ich habe Paradontose und viele meiner Zahnhälse liegen frei. Außerdem hatte ich schon seit jeher immer empfindliche Zähne. Seitdem ich von der elektrischen Oral-B Zahnbürste auf eine Schallzahnbürste von Philips umgestiegen bin, habe ich weniger Probleme beim Zähne putzen. Das erkläre ich mir so: Mit einer Schallzahnbürste drückt man nur ganz leicht und gleitet über die Zähne. Der Schall und die hohe Anzahl an Schwingungen, die den Bürstenkopf bewegen, reinigen die Zähne ohne festes Aufdrücken. Bei einer elektrischen Zahnbüste muß man viel mehr Druck aufwenden, um den Zahnbelag zu entfernen. Im Vergleich zu einer Schallzahnbürste muß man den rotierenden Borstenkopf der elektrischen Zahnbürste viel fester auf Zähne und Zahnfleisch aufdrücken, um ein ähnliches Putzergebnis zu bekommen. Ganz zu schweigen von der handelsüblichen Handzahnbürste. Meine Zahnärztin hat mir vor Jahren schon zum Umstieg auf eine Schallzahnbürste geraten. Für diesen Tipp bin ich bis heute dankbar. Wahrscheinlich habe ich mir durch zu viel Druck beim Zähneputzen damals mit der Handzahnbürste auch mein Zahnfleisch ruiniert. Aber wie heißt es so schön: Aus Schaden wird man klug!


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von IMueller am 18.12.2019, 21.51 Uhr
Die elektrische Zahnbürste (hat meist diese runden Bürstenköpfe) funktioniert über mechanische Reinigung, der Kopf rotiert um die eigene Achse, macht also eine echte Bewegung. Die Schallzahnbürste arbeitet ähnlich (die Kopfform ist meist ähnlicher der Handzahnbürste), sie putzt durch Vibrationen mit hoher Frequenz, indem der Bürstenkopf vibriert, meist von links nach rechts, nicht im Kreis. Der Ultraschallzahnbürstenkopf hingegen vibriert nicht mal, er bewegt sich tatsächlich nicht, sondern sendet Ultraschall aus.

Der Vorteil der Ultraschallzahnbürste liegt darin, dass sie extrem schonend arbeitet, dadurch das keinerlei Reibung auf der Zahnoberfläche entsteht, nutzt sich der Zahnschmelz nicht stark ab und das Zahnfleisch wird nicht strapaziert. Wichtig hierbei ist noch, dass diese den Schall nur übertragen können mit spezieller Zahnpasta und das Zähne putzen dauert auch deutlich länger.

Ultraschallzahnbürsten habe ich im Gegensatz zu den anderen beiden noch nicht getestet. Die Hersteller versprechen sehr gute Reinigungsergebnisse, ebenso bei Zahnspangen.
Mit elektrischen sowie Schallzahnbürsten habe ich allerdings durchaus gute Erfahrungen gemacht. Meine Zähne haben sich immer sehr sauber angefühlt (bemerkbar an dem glatten Zahngefühl nach dem Putzen).

Die Ultraschallzahnbürste ist deutlich teurer, aber empfehlenswert bei sehr empfindlichen Zähnen und Zahnfleisch. Wenn du dies nicht hast, testet du eventuell zuerst die Schallzahnbürste, du kannst immer noch umsteigen.
Kommentar von Mallaleika am 19.12.2019, 12.44 Uhr
Wo finde ich denn eine "Ultraschall" Zahnbürste bitte? Ich habe gerade mal online bei Amazon geschaut, da gibt es aber nur Schallzahnbürsten. Da steht nichts von Ultraschall ...

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von Miri Eggers am 18.12.2019, 15.09 Uhr
Eine Schallzahnbürste ist zwar ebenfalls eine elektrische Zahnbürste, hat mit den gängigen Rotationszahnbürsten nur gemeinsam, dass die Reinigung durch die Reibung des Bürstenkopfes bzw. dessen Borsten erfolgt. Die Bürstenköpfe sind aber nicht rund und rotieren auch nicht. Bürstenköpfe von Schallzahnbürste sind länglich und schwingen mit hoher Frequenz hin und her.

Eine Ultraschallzahnbürste hingegen erzielt die Reinigungswirkung nicht durch das mechanische Putzen der Zähne, sondern hier werden Zahnpaste und Flüssigkeiten in Schwingungen oberhalb von 16 kHz versetzt. So entstehen in der Paste kleine Blasen, die beim Zerplatzen den Reinigungseffekt auslösen. Zahnbürsten mit Ultraschalltechnik sind nicht so weit verbreitet wie ihre mechanischen Verwandten und vorwiegend für Menschen mit empfindlichem Zahnfleisch geeignet.

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von zeigerlos am 18.12.2019, 14.28 Uhr
Ich benutze schon jahrelang keine Handzahnbürste mehr. Bin vor Jahren auf eine elektrische Zahnbürste umgesteigen und mit dem Reinigungserbenis gegenüber einer normalen Zahnbürste gleich von Anfang an begeistert gewesen. Eine Schallzahnbürste habe ich selbst noch nicht getestet. Daher kann ich dazu nicht viel sagen.

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von Drieber am 16.03.2021, 18.03 Uhr
Ob du dir eine Schall- oder Ultraschallzahnbürste kaufst macht schon einen Unterschied, denn eine Schall-Zahnbürste hat nichts mit einer Ultraschall-Zahnbürte zu tun, auch wenn diese Begriffe häufig im gleichen Kontext verwendet werden.

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