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von obiku

Nachhaltige Investments - was sind eure Erfahrungen?

Meine Eltern haben bisher Geld in Sparkonten und in Goldmünzen angelegt, außerdem haben sie vor einigen Jahren eine Immobilie gekauft. Nun sind nachhaltige Investments offensichtlich im Trend und nachdem ihnen der Umweltschutz wichtig ist, überlegen sie, in diesem Zusammenhang Anleihen zu kaufen. Daher wollte ich in die Runde fragen, ob ihr bereits nachhaltige Investments getätigt habt, welche eure Erfahrungen sind und was diesbezüglich generell zu beachten gibt.
Vielen Dank vorab!

Antwort
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von Jorgesch
Nachhaltiges Investieren ist meiner Meinung nach ein sehr guter Ansatz für alle, die ihr Geld für sich arbeiten lassen wollen und dabei allerdings noch Wert auf Umweltschutz legen wollen. Die Nachfrage für solche Investments wird immer größer, was auch für steigende Preise und Rendite nachhaltiger Produkte sorgt. Diese ist teilweise sogar besser als die des Marktes, weshalb sich eine solche Geldanlage auch durchaus lohnen kann, während man zusätzlich kein schlechtes Gewissen beim Investieren haben muss.

Allerdings würde ich Euch keine Anleihen, sondern eher breit gestreute ESG ETFs empfehlen. Dabei solltet Ihr euch natürlich bestimmte Kriterien für eure Anlage aufstellen, welche Unternehmens(-arten) Ihr nicht dabei haben wollt und dann nach diesen Wertpapiere auswählen.
Kommentar von obiku
Ich muss mich an dieser Stelle bei dir entschuldigen, denn den Beitrag ist mir warum auch immer erst jetzt ins Auge gestochen. Na ja, besser spät als nie… Auf jeden Fall fühle ich mich in meinem Interesse bestätigt. Darf ich dich fragen, auf was für nachhaltige Investmentprojekte du gestreut hast?


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von Maskulo
Welche Anleihen wollen sie denn in ihr Portfolio aufnehmen? Um welche Anleiheprodukte geht es genau? Dann kann man zwecks Nachhaltigkeit etwas dazu sagen bzw. beraten.

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von NoBiDi
Nachhaltige Investments sehe ich persönlich kritisch, denn es ist immer schwierig, zwei Ziele zu verfolgen (also einen möglichst hohen Gewinn und Nachhaltigkeit). Besser ist es, sich auf nur ein Ziel zu fokussieren. Ich würde bei meinem Investment komplett die Rendite in den Vordergrund stellen und dann einen Teil des Gewinns spenden. Das ist zum einen steuerlich absetzbar und ich kann selbst genau entscheiden, wohin mein Geld genau geht. Dann kann ich mir die Projekte raussuchen, die ich am sinnvollsten finde.

Du kannst aber mittlerweile bei vielen Banken auch Sparpläne abschließen, die gewisse Aktien nicht handeln. Das wäre vielleicht ein Kompromiss.

Was es allgemein zu beachten gilt:
Prüfe, ob die "Nachhaltigkeit" des Sparplans die Nachhaltigkeit ist, die du fördern möchtest. Stehen für dich beispielsweise Menschen im Vordergrund oder die Natur? Willst du Ökolandbau fördern oder die Verbreitung von moderner Landwirtschaft in ärmeren Ländern?
Kommentar von Zweimal
Ich verstehe was du meinst aber mich stört da, dass du allen Menschen unterstellst es gehe nur um den Gewinn und eine recht kapitalistische Sicht auf Investments hast.
Im Grunde sollte ein Investment ja etwas sein um gewisse Dinge zu fördern. Also wieso nicht Bereiche, wie eben Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Klimaschutz,... fördern?
Auch in dem Bereich gibt es durchaus interessante Möglichkeiten. Solarenergie, Windenergie. LED-Technik, Batterietechnik,...
Wenn einem der Bereich wichtig erscheint und man gern in dem Bereich etwas weiterbringen möchte, sollte man das auch unterstützen. Vielleicht einerseits finanziell, andererseits aber auch in anderen Formen.

Du hast natürlich vollkommen recht, man muss sich dahingehend informieren ob das Projekt wirklich nachhaltig ist oder nur ein Marketinggag. Weil auch Atomkraft oder Ölkonzerne vermarkten sich als nachhaltig.

In dem Bereich braucht es wohl auch viel Selbstinitiative und eben ein gewisses Interesse an diesen Themen. Dann finde ich aber schon, dass man auch bei nachhaltigen Projekten etwas finden wird, dass nicht nur gut für die Gesellschaft, sondern eben auch gut für die Rendite ist.
Kommentar von obiku
Vielen Dank für eure Rückmeldungen! Wir haben keinesfalls vor, in ein Projekt zu investieren, ausschließlich, weil es sich um Anleihen von einem prominenten Emittenten handelt oder schlichtweg, weil es sich um ein Projekt, mit dem ich mich identifizieren kann, handelt. Atomkraft und Ölkonzerne würde von Haus aus für mich nicht dazu zählen. Deswegen wäre mein Wunsch ein guter Kompromiss zwischen Projekten, mit denen ich mich gut identifizieren kann, und einer passenden Rendite. Dass man sich hierfür gut informieren muss, ist mir natürlich klar.

@ Zweimal: Weil du ja neben der Atomkraft und den Ölkonzernen noch andere Beispiele aufgezählt hast… Hast du selbst Erfahrungen damit?
Kommentar von Zweimal
Es gibt genügend Projekte in dem Bereich, man muss halt auch ein sinnvolles Investment dabei finden. Bürgerbeteiligungen bei Photovoltaik- oder Windstromanlagen würde es geben. Es gibt die Deutsche Lichtmiete, die LED Beleuchtungen vermietet, es gibt im Bereich Forschung viele Unternehmen, die an neuen Batterien oder Akkus arbeiten,... Die Ideen sind sicherlich nachhaltig und zukunftsorientiert. Dann muss man sich eben die Unternehmen und Projekte genau ansehen ob es auch gute Investments sind. Wenn beides zusammenkommt, kann man über einen Einstieg nachdenken.
Kommentar von obiku
Verstehen wir also richtig, dass du in all diesen Bereichen bzw. Projekten gestreut hast? Grundsätzlich kommen uns all diese Ideen gut vor. Und ja, es ist uns ebenfalls aufgefallen, dass es etliche Möglichkeiten in dieser Richtung gibt. Eigentlich sogar viel zu viele, um sich mit allen zu befassen. Wie hast du dich für deine Investments entschieden?
Kommentar von Zweimal
Ja ich habe in dem Bereich breit gestreut. Von Wind- und Solaranlagen, die mit Bürgerbeteiligungen errichtet wurden sind, über die Investition in die Deutsche Lichtmiete, die Unternehmen auf LED Beleuchtung umrüstet bis hin zu Start-Ups in der Batterietechnik, die an schneller aufladbaren Akkus forschen. Ich denke da findet man schnell eine Idee, die man unterstützen möchte. Dann muss man sich eben informieren ob es auch ein Investment wert ist. Letztlich will man ja auch etwas dafür erhalten.
Unterschiedlich, mal davon gelesen, mal von Freunden darauf aufmerksam gemacht worden.
Kommentar von obiku
Ich wüsste auf die Schnelle nicht von Erfahrungswerten in meinem Umfeld, dafür werde ich mir während meines anstehenden Urlaubs Zeit für Recherchen hinsichtlich weiterer interessanter Möglichkeiten für nachhaltige Investments machen. Gibt es eigentlich einen Richtwert über die Anzahl der Projekte, auf die man streuen sollte?
Kommentar von Zweimal
Das kommt auf den Anleger an. Da musst du die Lösung finden, die zu dir passt. Je nachdem welchen Plan man hat und wie risikofreudig man ist. Strategien findet man viele, da müsste man sich an deiner Stelle mal einige durchlesen. Tipps gibt es dahingehend wie Sand am Meer. Vielleicht ist es schwer da die richtigen zu finden. Man sollte halt immer darauf schauen, was man selbst möchte und wo es hingehen sollte anstatt anderen nachzulaufen.
Kommentar von obiku
Ich kann mich selbstverständlich auch einlesen, aber wir wären persönliche Erfahrungsberichte lieber. Nicht zuletzt auch deswegen, weil ich den Eindruck habe, dass es beispielsweise von dir einfach besser und verständlicher formuliert wird. Nachdem mir wie gesagt die von dir erwähnten Projekte gut vorkommen, sollte die ideale Zahl doch gleich sein, oder?
Kommentar von Zweimal
Wer sich nicht informiert und nicht versteht in was er eigentlich investiert, sollte es sich nochmal überlegen. Das Risiko wird dadurch ja nicht gerade minimiert. Gut, Risiko gibt es immer aber man muss es ja nicht herausfordern. Generell gilt, man sollte nur in etwas investieren, das man auch versteht. Also nimm dir die Zeit und lies dir diesbezüglich mal einiges durch.
Kommentar von obiku
Also ich habe es zwar nicht dazu geschrieben, aber ich habe mich in der letzten Zeit sehr wohl mit dem Thema Investments befasst und mir auch nachhaltige Projekte oder deren Branchen angesehen. Außerdem habe ich damit begonnen, mich mit den verschiedenen Strategien zu befassen. Ich habe im September meinen Urlaub und da werde ich das noch genauer angehen. Allerdings würde mich interessieren, warum es bei ähnlichen Projekten (in allen Belangen, also sowohl in puncto Potenzial als auch in puncto Risiko usw.) keinen Richtwert für die Anzahl gibt. Bei den Strategien steht nichts dazu.
Kommentar von Zweimal
Richtwert für die Anzahl von was?
Ich denke nicht, dass du immer dieselben Vorgehensweisen findest wie du sie eventuell in irgendwelchen Theorien erklärt bekommst. Da gibt es nicht ein Dokument, wo du alles beisammen hast, was du benötigst. Meist muss man sich die Infos aus mehreren Quellen selbst zusammensuchen bzw. eben die Infos überprüfen.
Ich würde jetzt auch die ganzen Infos nicht ungeprüft übernehmen, ist ja beispielsweise klar, dass sich viele Unternehmen als nachhaltig präsentieren. Ob sie es dann sind, gilt es herauszufinden, sofern einem das eben wichtig ist.
Kommentar von obiku
Ja, mir ist schon klar, dass man vor allem bei solchen Angelegenheiten Informationen nicht gleich eins zu eins sowie ungeprüft übernehmen sollte. Auf das wollte ich ehrlich gesagt nie hinaus. Es ging mir die ganze Zeit um die Anzahl von Projekten, auf die man streuen sollte. Natürlich, nachdem man sich ein Bild davon gemacht hat bzw. sich intensiv damit auseinander gesetzt hat. Ich meinte nie den Richtwert für passende Projekte bzw. Investment-Möglichkeiten, sondern jenen für die Anzahl.
Kommentar von Zweimal
Achso. Ja wie du streuen willst, bleibt letztlich dir überlassen. Je mehr du streust, desto mehr Risiko teilst du auf.
Bei mir schwankt das immer, versuche natürlich in mehrere Projekte zu investieren. Aber je nachdem, wenn ein Projekt gut läuft, nehme ich auch mal den Gewinn mit und dann reduziert sich die Anzahl bis ich wieder was gefunden habe. Ich fülle dann nicht gleich wieder auf sondern warte bis sich etwas ergibt. Hänge da also nicht an einer konkreten Zahl.
Kommentar von NoBiDi
Ich glaube, dass du mich falsch verstanden hast. Mir ging es nicht darum, jemandem zu unterstellen, dass er gierig etc. ist. Es ist nur prinzipiell schwer, Investments gegeneinander aufzuwiegen, wenn man mehrere Ziele verfolgt.

Ein Beispiel: Unternehmen A erzielt eine Rendite von 10 % und ist einigermaßen nachhaltig, aber auf jeden Fall nachhaltiger als der konventionelle Konkurrent B. Unternehmen C hingegen bei der Nachhaltigkeit ganz weit vorne, erzielt aber nur eine Rendite von 3 %. Die Entscheidung, in welches Unternehmen man investieren sollte, wird dadurch sehr schwer, weil zwischen Nachhaltigkeit und Rendite abgewogen werden muss.

Da ich einfach einmal vermute, dass der Fragesteller finanziell nicht so unabhängig ist, dass er auf eine Rendite komplett verzichten kann, würde ich ihm raten "normal" zu investieren. ZUSÄTZLICH würde ich an seiner Stelle einen Teil seines Geldes bzw. Gewinns an ausgewählte Projekte spenden. Denn dann kann er Projekte fördern, die vielleicht nicht profitabel, aber sehr nachhaltig sind. Beispielsweise könnte er mit seiner Spende dazu beitragen, dass Regenwälder geschützt werden. Das wäre sehr nachhaltig, aber würde keinerlei Profit abwerfen.
Kommentar von obiku
Vielen Dank für die weiteren Rückmeldungen!

@NoBiDi: Ich weiß jetzt nicht, wie viele so wie meine Eltern und ich es angehen, aber wir peilen nicht die höchstmögliche Rendite an. Uns geht es darum, mit einem nachhaltigen Projekt bzw. mit nachhaltigen Projekten etwas dazu zu verdienen. Einnahmen sind immer ein schöner Nebeneffekt, aber es muss das Gesamtpaket passen. Das ist etwa bei der Deutschen Lichtmiete der Fall. Und wir können, denke ich, immer noch überlegen, ob wir einen Teil der Rendite spenden möchten.

@Zweimal: Ich freue mich, dass wir uns verstanden haben und vielen Dank für die Rückmeldung! Das klingt gut und ich werde es mit meinen Eltern besprechen.
Kommentar von Zweimal
Mit seinem Geld kann man natürlich immer machen was man möchte. Die Ziele können ja auch ganz unterschiedlich sein wie man sieht.
Bevor man in ein nicht nachhaltiges Unternehmen investiert und dann die Gewinne spendet, kann man doch gleich in ein nachhaltiges Unternehmen investieren. Unterm Strich kommt es dann ja auf dasselbe und man hat die Hoffnung, dass es doch mehr Rendite gibt.
Wenn es jetzt nicht nur um die Maximierung geht, finde ich die Einstellung nicht schlecht. Viele können oder wollen sich das halt auch nicht leisten, man kann aber Prinzipien schon nach vorne stellen.
Kommentar von obiku
Das ist natürlich wieder etwas anderes, aber wenn ich das so lese, denke ich, dass man es durchaus mit Sponsorings im Sport vergleichen kann. Der FC Barcelona hat ja, glaube ich, lang für Unicef geworben. Außerdem gibt es Klubs, die ihre Tradition nicht verkaufen und lieber auf internationale Investoren verzichten wollen. Bei Investments sind oft andere Zahlen im Spiel, aber jeder evaluiert für sich selbst, mit welchen Vorgehensweisen er sich identifizieren kann oder eben nicht. Es sei denn, es kommt zu einer Situation wie momentan beim FC Barcelona, aber auch da schaut man, sofern gewissenhaft, dass es zu einer guten Mittellösung kommt.
Kommentar von Zweimal
Wenn man sein Geld an eine Umweltorganisation spendet, mag das gut sein. Es ändert aber an der Ausgangslage nicht viel. Investiert man in eine Firma, die sich ernsthaft der Nachhaltigkeit verschreibt und Dinge/Dienstleistungen anbietet, die letztlich der Umwelt helfen, ändert sich auf lange Sicht ja hoffentlich etwas.
Die Spende ändert nichts an der Ausgangslage, das Investment vielleicht eben schon. Und wenn auch nur, dass es anderen zeigt, es geht auch so und andere Firmen und Wirtschaftszweige machen dann mit. Nachhaltigkeit ist ja auch ein gutes Verkaufsargument und etwas womit man wirbt.
Kommentar von obiku
Entschuldige mich bitte dafür, dass ich das nicht gleich dazu geschrieben habe, aber meine Eltern planen keine Sponsorings oder Spenden. Schon gar nicht im Fußball, dafür hätten sie besonders wenig Verständnis, aber auch nicht bei Umweltorganisationen. WWF, Unicef (ja, das ist keine Umweltorganisation, aber da kaufen sie traditionell Weihnachtskarten) und dergleichen unterstützen sie hin und wieder mit kleinen Beiträgen. Das sind jedoch keine Investments. Größere Sponsorings oder Spenden passen eigentlich ausschließlich zu besonders reichen Personen, würde ich einmal meinen…
Kommentar von Zweimal
Da sehe ich eben den Unterschied. Wenn man etwas spendet, kann einem der Bereich durchaus wichtig sein. Aber mit der Spende hat es sich dann auch meist getan. Investiert man in einen nachhaltigen Bereich, bleibt man ja in dem Bereich und ist dann eben Teil davon. Ja schon klar, ist nur ein kleiner Teil aber mich motiviert ein Investment zumindest mich weiterhin mit der Materie auseinander zu setzen. Und auch daraus lernt man dann. Da habe auch ich schon in einigen Fällen etwas für mein Leben mitnehmen können. Bei einer Spende habe ich ein kurzfristiges, gutes Gefühl :)
Kommentar von obiku
Ich verstehe was du meinst und sehe es eigentlich genauso. Bei meinen Eltern und mir ist es auch so, dass wir es wenn dann ordentlich angehen. Also wenn wir etwas machen, dann wollen wir es unbedingt gut durchziehen. Und in den allermeisten Fällen tun uns die Sachen dann auch ans Herz wachsen. Dann kann man immer noch etwa nach Umweltkatastrophen usw. spenden, aber ist nicht mit einem Sponsoring vergleichbar. Überdies kann ich mir durchaus vorstellen, dass zumindest einmal ein Teil der besonders reichen Personen (nachhaltig) investiert und sponsert.
Kommentar von Zweimal
Ich würde nicht unbedingt davon sprechen, dass man es bei einer Spende nicht ordentlich angeht. Für mich ist da nur die Distanz größer. Bei mir ist mit einer Spende alles angeschlossen. Man hat ein gutes Gefühl und geht zur Tagesordnung über. Bei einem Investment schaut man nach wie es um sein Investment steht, nach was das Unternehmen für Zahlen präsentiert, sich die Konkurrenz an,...
Ja die besonders reichen Personen fliegen lieber ins All anstatt auf der Erde etwas zu bewegen. Ist ja nicht so, dass wir hier nicht andere Probleme hätten. Man könnte mal mit dem Plastik in den Meeren anfangen.
Kommentar von obiku
OK, ich verstehe jetzt, wie du es gemeint hast. Na ja, das ist natürlich nicht dasselbe, aber wenn ich oder wir etwas spenden, dann schauen wir uns schon so gut es geht an, wie sich die Lage usw. entwickelt. Für mich bzw. uns ändert das dann nichts und das ist bei Investments selbstverständlich anders, aber abgeschlossen ist das so oder so nicht. Und ja, es wäre fein, wenn mehr besonders reiche Menschen in die Umwelt investieren würden. Doch damit spielt man sich wahrscheinlich weniger ins Rampenlicht als mit Flügen ins All, Sponsorings und dergleichen. Eigentlich bräuchten sie das Rampenlicht nicht, aber das ist ein anderes Kapitel…
Kommentar von Zweimal
Ok, dann viel Spaß beim Spenden.
Wir unterhalten uns über nachhaltige Investments und deine Einstellung ist nach der Diskussion, du spendest lieber alles. Gut, so muss man am Ende vielleicht nicht sagen, man hat Geld in den Sand gesetzt und sagt lieber man hat es gespendet.
Überleg dir gut worin du investierst, schau dir die Zahlen an und investiere wenn du weißt um was es geht. Das sind meine abschließenden Tipps. Viel Erfolg.
Kommentar von obiku
Offenbar hast du etwas missverstanden. Wir investieren bzw. wir planen nach wie vor nachhaltige Investments. Und wir werden alles genau evaluieren. Wir spenden bei Situationen wie Hochwasser. Das ist, denke ich, etwas anderes als das, was du jetzt gemeint hast. Grundsätzlich finde ich, dass das jetzt eine interessante Diskussion war und wir bedanken uns dafür. Ich meine jedoch auch, dass man schon zwischen kleineren und größeren Spenden differenzieren sollte bzw. nicht gleich an beachtlicheren Summen, die in den Sand gesetzt werden, denken sollte.
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