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von Andrea am 02.11.2020, 13.52 Uhr

Wie können wir unseren Hund besser ernähren?

Unser Hund war schon immer ein Sensibelchen und hat auch dauernd Ausschlag. Ich will ihm aber nicht mehr dauernd Cortison oder so geben. Wir möchten es jetzt mit einer Ernährungsumstellung versuchen, kennen uns aber nicht so richtig damit aus. Habt ihr vielleicht Rat für passende Literatur?

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von Yumpie am 02.11.2020, 14.59 Uhr
Uff ich kenn das Problem. Unser Hund war immer ganz rabbelig, bis wir seine Ernährung umgestellt haben. Um ehrlich zu sein glaube ich nicht einmal, dass es einen großen Unterschied zwischen normalem Futter und Biofutter gibt... Deshalb kann ich nur das BARFen empfehlen, das machen wir auch. Du baust quasi natürliche Nahrungsquellen von Hunden nach. Meist mit rohem Fleisch und Supplementierungen. (Suppis sind total wichtig!)
Wollte auch eigentlich schon den Post abschicken, hab aber noch nach dem Buch gesucht, das wir damals benutzt haben: Rohkäppchen und der zahnlose Wolf von Dr. Jutta Ziegler.
Vielleicht muss man das dazu sagen, aber ich verdiene kein Geld damit lol. Ich denke nur echt es ist ein gutes Buch und woanders bekommt man das so nicht.
Wenn du magst können wir uns gerne mehr über BARF austauschen. Bin immer froh, wenn neue BARFer auftauchen :)


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von Ventrex45 am 02.11.2020, 13.56 Uhr
Habt ihr es schon mit Bio Hundefutter versucht?
Am besten funktioniert die Umstellung der Ernährung, wie beim Menschen auch, wenn man die Ernährungsumstellung schrittweise durchführt. Soll heißen, am ersten Tag erhält der Hund sein Futter mit etwas Bio Futter beigemengt. Das steigert man dann Tag für Tag, bis das Futter auf 100% Bio Hundefutter umgestellt wurde.

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von tis77zis am 01.08.2021, 23.08 Uhr
Ich würde den Hund jetzt nicht mit einem Hofhund von früher vergleichen. Ich würde ihn eher mit einem Wolf vergleiche. Was frisst ein Wolf oder ein wilder Hund? Richtig, er frisst Fleisch! Wenn er sich eine Beute geschnappt hat, frisst er als aller erstes den Mageninhalt der Beute! Der Mageninhalt eines Hasen z.B. enthält Getreide und Gemüse bzw. Gräser und Kräuter. Dadurch erhält der Wolf oder der Hund alle wichtigen Nährstoffe. Dann frisst er das Fleisch seiner Beute. Finde ein Futter, das so, wie die Beute in der Wildnis nachgestellt wird. Mit Fleisch, Gemüse, gesunden Kohlenhydraten und beispielweise Kräutern.
Achte darauf, dass keine Zusatz-, Aroma- und Konservierungsstoffe enthalten sind. Zucker hat in einem Hundefutter auch nichts verloren! Meistens bekommen die Hunde durch diese ganzen Zusatzstoffe die Allergien.
Barf ist natürlich auch eine Alternative, aber umfangreicher. Man kann viel falsch machen. Der Hund kann auf Grund eines Mangels krank werden.
Du kannst dich dazu natürlich im Internet belesen. Es gibt viele Bücher zum Thema barfen. Ansonsten kann ich jedem das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen" empfehlen. Da geht's Allgemein um die Futtermittelindustrie. Das hat mir die Augen geöffnet und ist teilweise sehr erschreckend.

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von gendler am 02.11.2020, 21.52 Uhr
Schlimm genug wie viele Leute ihre Haustiere verhätscheln und vertätscheln. Mein Hund bekommt ganz normales Futter. Der braucht weder Bio noch eine Ernährungsumstellung. Leute denkt mal nach. Meint ihr früher gab es Biofutter für den Hofhund? Richtig: Nein! Und die Hunde haben es auch überlebt. Also bitte nicht übertreiben. Ein Hund ist kein Mensch sondern ein Tier das mit Respekt zu behandeln ist.
Kommentar von Hexe121967 am 03.11.2020, 08.25 Uhr
Im Prinzip stimme ich dir zu. Jedoch haben viele Futtersorten auch viele Zusätze wie z.B. Konservierungsmittel und so manch ein Hund reagiert darauf eben mit Hautproblemen etc. Der Ridgeback meines Bruders hatte auch solche Probleme. Seit er gebarft wird, gibt es die Probleme nicht mehr.
Kommentar von Yumpie am 09.11.2020, 09.36 Uhr
Früher war das Futter aber auch nicht so extrem mit Zusatzstoffen verseucht! Und es ist nunmal Fakt, dass in vielen Fällen schlechtes Futter Krankheiten begünstigt. Katzen kriegen bei schlechtem Billigfutter zum Beispiel häufiger Nierenprobleme. Das hat nichts mit verhätschelt zu tun. Glaubst du etwa, dass die Ernährung bei dir nicht auch wichtig ist?

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von blueimp am 02.11.2020, 16.01 Uhr
Gehe mit deinem Hund zum Tierarzt.
Der kann den Ausschlag gezielt behandeln.

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