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von nachbarin am 08.01.2018, 15.56 Uhr

Schwindelanfälle ohne Befund, wer hat Erfahrung?

Nach einer schweren Kiefernhöhlenentzündung habe ich einen bleibenden Tinnitus und ständig wiederkehrende Schwindelanfälle.
Weder der Hals-Nasen-Ohrenarzt, noch der Neurologe konnten eine organische Ursache feststellen. Verdacht auf Burnout und Behandlung mit Sulpirid und Alevert bringen nichts.

Meine Schwindelanfälle treten gerne, auch bei nur leichter Anstrengung, ohne ersichtlichen Grund auf. Zucker, Eisenmangel, Herz, Organe wurde bereits alles gecheckt.

Da der Schwindel kommt und geht wie er will, komme ich fast nicht mehr aus dem Haus, Autofahrten sind echt ein Abenteuer.

Wer hat mit solchen Anfällen Erfahrung und kann mir einen Rat geben, zumal ich auch nicht weiß, wie es beruflich weitergehen soll. Mittlerweile bin ich seit 6 Monaten krank geschrieben.
Gibt es Medikamente die helfen? Oder droht die Berufsunfähigkeit? Derzeit behandelt mich noch der Neurologe, aber wie lange noch?

Ich wäre sehr froh, wenn es noch jemanden gibt, der ebenfalls Schwindelanfälle ohne Befund kennt und mir mit seiner Geschichte weiterhelfen kann.
Die ewige Unsicherheit ist mehr als zermürbend!

Antwort
Antwort
von Cheftroll am 28.01.2018, 00.00 Uhr
Mit welchen Medikamenten wurde die Entzündung behandelt?


Antwort
Antwort
von Querdenker am 09.01.2018, 16.14 Uhr
Möglicherweise ist es sinnvoll, die psychische Seite zusätzlich zu berücksichtigen. Ich hatte eine Zeit lang ähnliche Probleme mit Schwindelanfällen. Letztlich stellte sich heraus, dass die Schwindelattacken psychisch bedingt waren, obwohl der Schwindel echt und nicht nur eingebildet war. Ich kann mir vorstellen, dass es selbst bei einem organischen Faktor helfen kann, wenn du dein Stresslevel verringerst. Die Diagnose Burnout kommt nicht von ungefähr.

Medikamente gegen Burnout können eine Option sein, aber ich halte es für wichtig, die psychische Seite nicht zu vernachlässigen. Du klingst sehr verzweifelt und gestresst. Hast du schon einen Psychotherapeuten oder Psychologen kontaktiert? Ein Psychiater kommt bei Burnout ebenfalls in Betracht.

Wichtig ist natürlich, dass du auch die medizinische Seite weiter verfolgst. Wenn du an der körperlichen Verfassung nichts ändern kannst, erhältst du bei einem Psychotherapeuten aber zumindest Unterstützung, um besser damit umgehen zu können.

Bei manchen Personen mit starken oder chronischen Beschwerden kommt eine Rehaklinik in Betracht. Dort wirst du für längere Zeit intensiv behandelt. Es gibt sowohl medizinische als auch psychiatrische und psychosomatische Rehakliniken.

Deine Sorgen wegen der möglichen Berufsunfähigkeit könntest du beim Neurologen ansprechen. Dieser kann dir vielleicht sagen, wie deine persönlichen beruflichen Aussichten trotz Krankheit sind. Eine vorzeitige Berentung wegen Berufsunfähigkeit wird individuell entschieden.
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